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Seele und Wirbelsäule

Die Seele hat nicht nur Einfluß auf unser Immunsystem, auf die Schmerz-empfindung, auf die Akzeptanz einer Krankheit, sondern hat auch einengroßen Einfluß auf unsere Wirbelsäule.

Wenn ein Mensch seelische Probleme hat, ist er nicht entspannt, im Gegenteil, er verspannt sich. Diese Verspannung überträgt sich durch die Muskulatur auf die Wirbelsäule. Es kommt hinzu, dass der seelische Konflikt durch die Körpersprache zubestimmten körperlichen Haltungsformen führt. So werden nun solche Zwangshaltungen, die durch die Körpersprache bedingt sind, durch die hohe, ebenfalls seelisch bedingte Muskelspannung verstärkt. So kann es zu erheblichen Fehlhaltungen der Wirbelsäule kommen.

Den Menschen ist das unbewusst schon immer bekannt, den in unserer Sprache gibt es sehr viele Redewendungen, die auf solche Zusammenhänge hinweisen. In einem Taschenbuch von Martin J. Waibel , mit dem Titel „Rückenbeschwerden – Ganzheitliche Hilfe“ habe ich folgende sehr schöne Aufstellungen gefunden die ich hier mit kleinen Veränderungen mitteilenmöchte:

  • – jemanden den Rücken stärken
  • – die Angst sitzt dir im Nacken
  • – es läuft mir eiskalt den Rücken runter
  • – etwas auf die leichte Schulter nehmen
  • – er steht mit beiden Beinen im Leben
  • – dem anderen etwas auf die Schulter laden
  • – Kein Rückgrad haben
  • – die kalte Schulter zeigen
  • – gramgebeugt
  • – keinen Standpunkt haben, u.s.w.

„Alle Krankheiten entstehen durch einen Zustand des Nicht-Vergebens“
Louise Hay